Unsere Herbstreise 2018 starten wir am 15. August

 

Wir beginnen heuer mit dem 1. Stopp in Mattersburg (Burgenland) in unserer Werkstätte. Am Donnerstag früh haben wir Termin. Es wird Zeit unser Mobil besser abzusichern. Dies ist auch der Grund, weshalb wir so früh starten. Die nächsten Tage werden wir auch noch in Österreich bleiben.

Bei der momentanen Hitze haben wir uns fürs Gewässer entschieden.

Erst ging es zum Neusiedlersee in den Seewinkel. Am Zinksee fanden wir genug Platz am dortigen Campingplatz, 

hatte wohl auch seinen Grund: der See ist halb ausgetrocknet, kein Schwimmen!

Wir verbringen hier eine laue Nacht.

Freitag, 17. August

Wir sind in Leibnitz am Campingplatz mit anschließendem Freibad.

Und mit dem Roller geht es abends zur Buschenschank.

Wegen der Hitze bleiben wir eine ganze Woche, das einzig Richtige!

Am Donnerstag wollen wir den angekündigten Gewittern entfliehen, die Steiermark ist ja mit seinem Hagel berühmt!

Wir setzten unsere Reise fort.

Nach einem Tipp eines Deutschen wollen wir durch Bosnien-Herzegowina fahren. Er verspricht uns gute Straßen und schöne Landschaften. Tatsächlich! Nach anfänglichen endlos gerader Autobahnfahrt in Kroatien biegen wir in Richtung Banja Luka ab. Die Stadt ist trostlos, die weitere Landschaft abwechslungsreich , ein Fluss, eine Schlucht , die Straße schlängelt sich entlang einer Felswand. 

 

Dort, wo sich 2 Flussläufe treffen liegt das Örtchen Jajce.

Jajce ist bekannt durch den Pliva-Wasserfall und die mittelalterliche Befestigungsanlage im Stadtzentrum.

Jajce wird überwiegend von Kroaten und Bosnien bewohnt, die Ortschaften im Tal der Rijeka standen 2007 noch vollständig leer. Die Häuser der Serben, die vertrieben worden sind, stehen abgebrannt, verfallen noch da.

Am nächsten Morgen fahren wir auf guten aber sehr kurvenreichen Straßen weiter nach Sarajevo. Diese geschichtsträchtige Stadt hat uns interessiert. Im Internet habe ich Informationen von Sehenswürdigkeiten gefunden und einen kleinen, netten Stellplatz. Hier gefällt es uns auf Anhieb, obwohl die Auffahrt zum Platz, auf einem Hügel gelegen, etwas abenteuerlich ist.

Wir wollen bleiben und nächsten Tag mit dem Roller die Stadt besichtigen.

 

 

Manchmal kommt es anders als man denkt!

Samstag Morgen, es ist der 25. August, erreicht uns unsere Tochter mit der Botschaft: wir haben einen riesen Wasserschaden im Haus.

Einpacken, abfahren.

Sonntag gegen 11 Uhr sind wir nach vielen Staus und Umwegen daheim.

Das ist das Ende unserer Griechenlandreise 2018.