Am Samstag  Mittag,  21. Sept., reisen wir in Griechenland ein.

Wir freuen uns auf den Campingplatz Enjoy Lichnos nahe Parga. Wir finden auch den optimalen Stellplatz für uns.

Hier lernen wir ein Ehepaar aus Leonding kennen. Gemeinsam fahren wir in den Ort, wo sich um diese Zeit noch eine Menge tut.

4 Tage Strandhopping

Es ist Mittwoch, der 25. September.

Mit unserer neuen Leondinger Bekanntschaft ziehen wir los. Entlang der Westküste bis nahe zur Brücke nach Patras finden wir jeden Tag neue, tolle Strände zum Freistehen:

Mytikas kurz vor Preveza

Auf der Insel Lefkas am Stadtrand von Lefkada und der langen Landzunge

Mutikas mit engen Zufahrten

Krioneri mit Blick auf die Brücke nach Patras

29. September, Wahlsonntag

Heute trennen sich unsere Wege. Wir fahren vorbei an der Brücke nach Patras, entlang der Nordseite vom Golf von Korinth und dann auf Volos zu. Bei den heißen Schwefelquellen in Thermophyles machen wir Halt. Willi schaut den Formel 1 von Russland. Anschließend nehmen wir noch die Autobahn, damit wir den Campingplatz bei Volos noch erreichen. Bruno und Ingrid erwarten uns am Camping Hellas.

 

Von Weitem schon sieht man die Hafenstadt VOLOS.

Östlich und südöstlich von Volos erstreckt sich die Halbinsel des Pilion Gebirges in das Ägäische Meer. Es ist ein Stück authentisches Griechenland, gebirgig mit urigen Bergdörfern und abenteuerlich gewundenen Straßen. Dann wieder traumhafte Buchten mit ein paar netten Tavernen, Pensionen und kleine Hotels. 

Es ist eine einzigartige Mischung aus Berg, Meer, Wald, Dorf und Kultur.

Hier möchten wir eine Woche bleiben.

Am Camping Hellas

Unsere Rollertouren durch den Pilion

 

Am Freitag vormittag ist der angekündigte Regen da. Es wird ein kurzfristiges Gewitter, am Nachmittag kommt wieder die Sonne  mit etwas Abkühlung.

 

 

Samstag ist Einkaufstag, wir fahren zum Lidl.

Am späten Nachmittag, - wir kommen grad vom Einkauf zurück, - treffen Maria und Reimund mit ihrem neuen Carthago ein. Lange sitzen wir zusammen bis die Kühle der Nacht  uns vertreibt.

Sonntag wird ein herrlich sonniger Tag. Wir besichtigen die Stadt

Volos: Die Stadt am Fuße des Pilion-Gebirges ist eine Hafenstadt, eine Fähre verkehrt zu den Sporaden. 

Ein Spaziergang entlang des Kais ist einer der schönsten Spaziergänge in Volos. Es ist Treffpunkt für Einheimische und Besucher. Heute Sonntag tobt das Leben, es herrscht ein Getümmel und Gewimmel in den vielen Lokalen an der langen Strandpromenade. Zudem gibt es einen Markt mit Bioprodukten, der 2x im Jahr abgehalten wird. Zu guter Letzt gibt es in der orthodoxen Kirche eine Taufe nach der anderen. Ist heute Taufsonntag? 

Wir genehmigen uns in einem der vielen Cafés einen Umtrunk, dann ziehen wir ab.

 

 

Es ist Montag, der 7. Oktober

Heute verlassen wir den Pilion und unseren Camping Hellas, auf den wir uns sehr wohl gefühlt haben. Die Betreiber sind sehr zuvorkommend, freundlich und sprechen deutsch.

Es geht südwärts Richtung Peloponnes, auf der Fahrt erreicht uns das Regenwetter. In Eratini, am Golf von Korinth, machen wir Halt.

 

Heute Dienstag, 8. Okt. fahren wir über die Schrägseilbrücke bei Patras auf den Peloponnes.

Am Hafen von Patras kaufen wir die Tickets für die Fähre am 21. Okt. nach Venedig. Kurz nach Pirgos, durch den kleinen unscheinbaren Ort Samiko, fahren wir zum Strand. Am Parkplatz stehen schon einige Wohnmobile. Auch Hunde haben sich hier angesiedelt!  Das Wetter hat sich gebessert, es scheint die Sonne und es ist heiß. Am Abend genießen wir einen herrlichen Sonnenuntergang.

Für den nächsten Tag peilen wir Kalo Nero an. Diesen Ort kennen wir bereits, diesmal stehen schon zu Mittag viele Wohnmobile hier. Es ist herrlicher Sonnenschein, wir haben einen guten Schattenplatz unter den Baumreihen. Im nahen Lokal lässt sich gut bei Sonnenuntergang speisen!

Nach 2 Tagen in Kalo Nero fahren wir weiter. Kurz vor Pylos in der Navarinobucht gehen wir zum Camping Erodios. Der Platz ist sauber, leider ist hier der Strand weniger schön. Es ist heiß, wir sitzen am Abend lange draußen.

Wir packen den Roller aus, es geht vorerst in die Hafenstadt Pylos, dann weiter nach Finikounda. Da besuchen wir unsere Leoninger Bekanntschaft am Campingplatz. Über Metoni mit einem Einkehrschwung und Fotostopp an der gewaltigen Burg geht es wieder heim.

Am Sonntag bekommen wir Bilder vom Maturaball unserer Jasmin. Sie war sehr hübsch.

Willi und die Reiters machen eine Roller- und Wirtshaustour, ich gehe am Strand, es ist schwül und heiß.

Den nächsten Tag machen wir Richtungswechsel und fahren wieder etwas nördlich, unserem Fährhafen etwas näher. 

In Kalo Nero stehen wir nochmals für 2 Tage.

 

Die Leondinger haben uns einen freien Badeplatz mit Versorgung und Superstrand verraten. Nun treffen wir sie dort für die nächsten 2 Tage. Den ersten Tag bleibt auch Bruno hier, dann fährt er weiter. Wir genießen den schönen Strand, das herrliche Wetter und sitzen bei 20° am Abend noch draußen mit Eva und Alfred. Später kühlt es ab und es wird klamig. 

Unser nächstes Ziel ist ein kleines Dorf in der Nähe vom Antiken Olympia. Hier bekommt man gutes Olivenöl, das angeblich besser als das in Meernähe ist. Sehr mühsam erklären wir was wir möchten, keiner kann nicht ein Wort Englisch, geschweige denn Deutsch. Gut dass Google alles kann!

Am selben Tag fahren wir noch weiter nach Olympia, es wir spät und ich gehe alleine noch schnell zum Tor der Ausgrabungen. Dann übernachten wir im Ort.

Wir sind nicht allein am PP, drei weitere Mobile stehen hier.

 

 

Unser letztes Ziel vor der Heimreise:

Camping Aginara

Hier kehrten wir noch bei jeder Griechenlandreise ein. Die Besitzerin hat uns sogar noch erkannt! Wir haben ein tolles Platzerl  mit Satempfang gefunden.